"Da wimmelt's ohne Zahl“ - Landeskirchen schützen Bienen

Honigbiene auf einer weißen Blüte

© epd-bild/imageBROKER/Jan Walter

Honigbiene auf einer weissen Bluete in Deutschland (Foto von 2016). Bluehende Felder aus heimischen Wildpflanzen statt Mais-Monokultur: Damit es wieder mehr summt und brummt und Bienen sich wohl fuehlen, haben das Biosphaerengebiet Schwaebische Alb und die Stadtwerke Nuertingen in Baden-Wuerttemberg das Projekt "Bienenstrom" in Gang gebracht. Die Idee: Landwirte bauen bluehende Energiepflanzen statt Mais an. Im Herbst koennen sie diese - genau wie Mais und sogar mit denselben Maschinen - ernten und in der Biogasanlage verwerten, um Strom zu erzeugen. (Siehe epd-Feature vom 25.06.18)

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Bienen lieben einheimische Blumen

Blühende Felder aus heimischen Wildpflanzen statt Mais-Monokultur: Damit es wieder mehr summt und brummt und Bienen sich wohl fühlen,  gibt es praktische Tipps aus der Online-Redaktion der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau:

·  Bäume

·  Beete

·  Rasen

·  Dächer und Fassaden

·  Vogel- und Tiertränken

·  Vermeiden von Steingärten

 

Christine Keller (ekd.de), Jörg Echtler, Anika Kempf
"Da wimmelt's ohne Zahl“ - Landeskirchen schützen Bienen
Um die Schöpfung heute zu bewahren, haben evangelische Landeskirchen ganz verschiedene Aktionen ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Artenvielfalt zu schützen und Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen. Zum Weltbienentag am 20. Mai stellen wir eine Auswahl der kirchlichen Projekte vor, die sich speziell um Bienen kümmern.

"Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter", rühmt der Psalmist (Psalm 104, 24-25). Unter den Werken der so gelobten Schöpfung kommt den Tieren eine Schlüsselrolle zu - sie beleben zuerst die Ordnung der Natur: "Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere."